Erfahrungsberichte

CANDIS-Therapie

Ich bin jetzt 28 und habe in den letzten 10 Jahren so ziemlich täglich gekifft. Trotzdem habe ich eigentlich immer alles geschafft was ich mir vorgenommen habe und mit Grass verbinde ich tolle Zeiten mit guten Freunden. Zu CANDIS bin ich gegangen, weil ich in der letzten Zeit gemerkt habe, dass es mir schwer fiel, meinen Verbrauch auf ein normales Maß zu begrenzen. Wenn ich versucht habe, einige Zeit nicht oder weniger zu kiffen, habe ich nach ein-zwei Wochen so viel geraucht wie vorher. Die 10 Gespräche mit dem Psychologen haben mir geholfen meine Gedanken und Einstellungen zu Cannabis zu ordnen. Ich habe praktische Tipps für eine Veränderung bekommen. Anders als ich erwartet habe, gab es nie Bewertungen oder sogar Vorwürfe. Ich bin ganz froh, die alte nervige Gewohnheit losgeworden zu sein und kann CANDIS nur weiterempfehlen.

Endlich wieder durchatmen

Fünf Jahre des täglichen Konsums haben mich immer mehr in eine depressive Stimmung geworfen. Keine Freude mehr an ganz normalen Dingen und auch erste körperliche Beschwerden – der Wille war da endlich aufzuhören. Jedoch allein ist das zu schwer und von klassischen Therapien hört man nur Negatives. Nach längerem Suchen bin ich dann auf Candis gestoßen. Und siehe da … man konnte mir wirklich helfen: Nicht nur Gespräche und Fragebögen, sondern vor allem praktische Hilfen, den Entzug zu handlen. Jetzt bin ich abstinent und möchte es auch bleiben. Man lernt sich selbst besser kennen und vor allem die Gründe, die einen erst so weit brachten, in die Abhängigkeit zu geraten. Ich konnte an mir selbst beobachten, wie es mir von Tag zu Tag besser ging und heute habe ich mich und mein Leben wieder voll im Griff.

Vielen Dank noch mal an das Candis-Team!

Peter T.

Wie hat mir CANDIS geholfen?

Nun, in erster Linie die persönlichen Gespräche, welche im Vergleich zu anderen „Projekten“ die Motivation aufrecht erhalten, man sich im Endeffekt nicht so leicht selbst belügen kann, somit wieder ein Schritt zurückgeht anstatt vorwärts. Der Weg ist das Ziel! Es ist leichter als man denkt und es lohnt sich, dieses Ziel zu erreichen, nach, im meinem Falle, so langer Zeit.

Die nützlichen Tips, die im Zuge der Gespräche vermittelt wurden, um jenes zu erreichen, helfen ungemein, die Herausforderungen und Probleme zu bewältigen, auch wenn einige der Tipps nicht unbedingt neu erscheinen mögen und sie jeder sicher schon einmal gehört oder gelesen hat, führen sie doch dazu sein Verhalten zu überdenken und zu ändern.

Ich bin dem Candis-Team auf jeden Fall sehr dankbar und kann nur sagen: es funktioniert!

Tom

Das Projekt hat mir überhaupt erstmal gezeigt, dass ich ein Problem mit dem Konsum von Cannabis habe. Obwohl ich erst nicht ganz aufhören wollte, habe ich mich dann während der Therapie doch dazu entschieden. Die Therapie hat mir das Aufhören doch sehr erleichtert und mich gut auf den Ausstieg vorbereitet. Dadurch war es leichter als gedacht!

Paul

Wie hat mir CANDIS geholfen? / Was nehme ich mit?

meinen Freunden, Gefühle und Gedanken klar besser ausdrücken zu können, z.B. wenn ich Cannabisangebote ablehnen will, mich entspannen zu können, ohne Cannabis, neue Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten auszuprobieren, praktische Beispiele um abstinent zu bleiben, beruflich und familiär besser voranzukommen, mit meiner Persönlichkeit besser umgehen zu können.

Kerstin

Wie hat mir CANDIS geholfen?

Ich bin glücklich ohne Drogen zu leben. Wenn ich zurück blicke, hab ich einen großen Schritt geschafft. Ich bin lebensfroher und zufriedener mit meinem Leben. Ich fühle mich seelisch gestärkt und mit mehr Selbstbewusstsein. Mein Tagesablauf und meine Freizeit gestalten ich mir zufrieden und mit Freude. Wenn ich mir was vornehme, packe ich es sofort an und überlege nicht lange. Ich versuche meine Zeit Sinnvoll zu nutzen und nicht zu vergeuden. Meine Gedanken sind positiv. Den negativen Gedankenbildern gebe ich keinen Nährboden.

Für mich stehen alle Türen offen und ich kann alles schaffen. Ich steh zu meinen Zielen und verfolge sie engagiert. Mir machen Misserfolge weniger was aus. Ich versuche daraus zu lernen. Trotzdem hab ich noch kleine Anpassungsschwierigkeiten, was meine Mitmenschen betrifft. Durch die Therapie hab ich vieles an seelischer Stärke dazu bekommen. Aber trotzdem ist mir bewusst, dass ich an vielen Dingen an mir arbeiten muss. Ich sehe es nicht als lebensnotwendig, aber würde es mir mein Leben vereinfachen.

Teilweise weiß ich überhaupt nicht, wie ich reagieren soll, wenn andere mir ihr Schicksal berichten, positiv oder negativ. Die Therapie hat mir die Augen geöffnet. Für mich öffnete sich eine neue Welt. Ich sehe sie mit ganz anderen Augen. Teilweise ist für mich vieles klarer. Ich bin jetzt eher interessiert neue Dinge zu erleben, was zu unternehmen und mit anderen zu reden. Die Liebe zu meiner Freundin kann ich jetzt viel mehr genießen und ich empfinde sie jetzt als intensiver. Meine Gedanken spielen mir auch keinen Streich mehr. Sie verwirren mich nicht so schnell. Ich kann sie besser einschätzen und kontrollieren.

Andreas

Die Candis–Therapie hat mir wertvolle Strategien vermittelt. Ich wurde angehalten, die Inhalte selbständig zu erarbeiten. In der angenehmen und Leistung fördernden Atmosphäre fand ich dabei eine angemessene Unterstützung.
Die Rückmeldung des Therapeuten, die Aufforderung mich auch mal selbst für meine Fortschritte zu loben haben mir besonders gut getan.
Auch das Training, wie man Probleme effektiv lösen kann, hat mir sehr gut gefallen. So lernte ich an einem konkreten Problem aus meinem Studiumsalltag, wie ich mit speziellen „Tricks und Kniffen“, wie z.B. das Hinterfragen bestimmter Gedanken, Lösungen erarbeiten und im Alltag implementieren kann. Ich fände es wichtig, wenn Ihr über die angebotenen Inhalte hinaus noch soziale Kompetenzen für den Alltag vermitteln würdet.

Am meisten hat mir bei Ihrem Projekt geholfen, dass ich mich mit jemanden ganz offen über das Kiffen unterhalten konnte und ich ohne Hemmungen von den „positiven“ und negativen Seiten meiner Sucht berichten konnte. Ausserdem hat mir die Erläuterung der physischen Abläufe im Körper, während und nach dem Konsum, dabei geholfen besser damit umzugehen, bzw. in meinem Fall es ganz zu lassen. Ich habe auf jeden Fall einige nützliche Tips bekommen, wie ich es in Zukunft vermeiden kann, auch in schwierigen Lebenslagen, wieder rückfällig zu werden.
Eine kleine Kritik ist mir noch eingefallen: Man könnte das Projekt noch etwas individueller auf Leute abstimmen, die schon aufgehört haben und dafür Unterstützung suchen (wie in meinem Fall) und auf Leute die Ihren Cannabiskonsum verändern wollen, es aber noch nicht geschafft haben etwas zu verändern.Martin

Beginnen möchte ich mit einem Dank an das Candis Projekt und vor allem meinem Therapeuten das mir die Möglichkeit zur Teilnahme an diesem Projekt gegeben wurde. Ich habe seit mehr als 2 Monaten kein Cannabis mehr konsumiert und mein Leben hat sich drastisch geändert. Ich bin wesentlich leistungsfähiger, konzentrierter und motivierter als in meiner Zeit mit Cannabis. Ich habe nun innerhalb von 4 Wochen meine geplante selbstständige Tätigkeit aufgenommen, was ich vorher über mehrere Monate vor mir hergeschoben habe. Durch die intensive und strukturierte Vorgehensweise des Projekts war ich bereits nach 4 Wochen, also nach der 5. Sitzung bereit, meinen Cannabiskonsum aufzugeben und habe dies durch die weiteren Sitzungen verfestigt und weitergeführt.

Nun, nach über 2 Monaten, habe ich keinerlei Verlangen nach Cannabis und nach und nach wurden mir die negativen Effekte des Konsums immer bewusster. Dinge, bei denen ich dachte das diese nur mit Cannabiskonsum von mir zu bewältigen sind, gehen mir nun wesentlich leichter von der Hand und ich kann wesentlich konzentrierter arbeiten. Vor allem die vorurteilsfreie und einfühlende Herangehensweise des Therapeuten war dabei sehr wichtig. Nie kamen mahnende Worte oder der erhobene Zeigefinger seitens des Therapeutens. Es war eher so, dass durch das Gespräch diese Mahnung von einem Selbst kam, durch Einsicht in die Problematik der Sucht und ihrer Konsequenzen. Ich halte das Candis Projekt als ein sehr wirkungsvolles Mittel zur Suchtbewältigung und hoffe das es weiter geführt wird, da aus meiner Sicht ein großer Bedarf für solche Therapien vorhanden ist. Nochmals Dank für die Möglichkeit der Teilnahme und die Begleitung und Unterstützung auf meinem Weg.

Sebastian

hallo aus island,

ja auch ich war „(bin)“ abhaengig, ich habe 16 jahre lang jeden tag gekifft,die nebenwirkungen waren: ich habe viel geschlafen, war lustlos,und habe mich nicht mit meinen kindern beschaeftigt, bis ich in therapie hier auf island gegangen bin, das war im maerz letzten jahres, das war eine ambulante thearpie einmal in der woche, ich war auch bei den NA`s aber das hatte mir micht`s gebracht, bis ich gelernt habe das, das suchtdenken ein krankes denken ist, damit habe ich gelernt zu leben und zu akzeptieren, damit ist de groschen bei mir gefallen, und was soll ich sagen jetzt bin ich seit knapp ueber einem halben jahr drogenfrei! das was mir aber bis heute nachhaengt ist das ich mir durch die haschischraucherei eine dauerhafte depression eingehabdelt habe die ich mit antidepressiva bekaempfe, klar war die zeit in der ich geraucht habe auch eine sehr lustige zeit gewesen an die ich mich gerne zurueck erinnere, aber mein leben ohne hanf ist wunderbar! ich musste erst wieder lernen ohne hasch spass zu haben, was sich die erste zeit als sehr schwierig gestalltet hat, aber jetzt bin ueber den berg und das taegliche denken an hasch ist auch vorueber.ich kann jedem nur wuenschen nicht aufzugeben und vom hasch konsum weg zu kommen, den normal ist das nicht, sich den kopp mit drogen voll zu knallen, um die realitaet zu verdraengen, meinen bericht koennt ihr gerne bei dem erfahrungstread reinsetzen.

viele rauchfreie gruesse aus island
sven